
Gleiches gilt für Kanzleien, die noch ein, zwei oder auch mehr Mandate dazu gewinnen wollen. Unternehmen gibt es auf LinkedIn nämlich wie Sand am Meer. Und genau diese Fülle ist Vorteil und Nachteil zugleich: Um im LinkedIn-Portal auf sich aufmerksam zu machen, reicht es nicht, einen Account anzulegen und sich ab und zu durch den Feed zu scrollen. Wer nur mit einem leeren Profil vertreten ist, ist auf der Networking-Plattform so gut wie nicht existent.
Keine Zeit für Posts? Machen Sie es wie die CEOs auf LinkedIn
Entscheidend ist das strategisch kluge Posten von Beiträgen. Spätestens an dieser Stelle zuckt Ihr Finger, um weiterzuklicken. Sie denken jetzt wahrscheinlich: Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht vor lauter Arbeit. Da werde ich mir jetzt nicht auch noch regelmäßige Posts ans Bein binden.
Das wissen wir. Anwälte haben nie Zeit. Aber es gibt eine Lösung: Ghostwriter für LinkedIn-Posts. Sie verfassen – gut gebrieft – Social-Media-Beiträge für andere. Eine Praxis, die weithin üblich geworden ist. Wir nehmen an, dass kein einziger CEO eines Unternehmens seine Posts selbst schreibt – oder zumindest nicht immer. Das heißt übrigens nicht, dass sich diese Dienstleistung nur CEOs leisten können.
Es gibt Ghostwriting-Pauschalen, die zu einem überschaubaren monatlichen Preis zu haben sind und sich bereits rentieren, wenn darüber ein neuer Mandant oder eine Mitarbeiterin gewonnen wird.
LinkedIn: ideal zur Mitarbeitersuche und Mandantenakquise
Schauen wir uns die Vorteile von LinkedIn für das Anwaltsmarketing einmal näher an.
1. Fachkräfte finden
Wem sagen wir das: Gute Rechtsanwaltsfachangestellte zu gewinnen, ist eine Herausforderung. Eine langweilige Anzeige in der NJW oder auf LTO à la „Wir sind eine dynamische Kanzlei mit flachen Hierarchien und flexiblen Arbeitszeiten“ (was übrigens JEDER behauptet), wird heute nur noch müde überflogen von den heiß begehrten Fachkräften. Wer möchte schon für einen Arbeitgeber arbeiten, der online gar nicht existiert – oder schlimmer: nur staubtrockene Stellenanzeigen postet, die klingen, als hätte sie der EU-Gesetzgeber im Halbschlaf verfasst?
Ideal ausgeleuchtet ins Rampenlicht stellen Sie sich mit kreativen und sympathischen Beiträgen auf LinkedIn. Hier und da noch ein Video, das zeigt, wie schön die Weihnachtsfeier bei Ihnen ist oder der jährliche Kanzleiausflug ins Grüne – und schon ist das Image ein wesentlich ansprechenderes.
2. Expertise zeigen
LinkedIn ist die perfekte Bühne, um Ihr Fachwissen zu präsentieren, auch ohne gegen die anwaltliche Geheimhaltungspflicht oder das Werbeverbot zu verstoßen. Wer regelmäßig wertvolle Inhalte teilt, wird nicht nur als Experte wahrgenommen, sondern kann sich ein Netzwerk aus Kollegen und potenziellen Mandanten aufbauen.
Aber dazu gehört mehr als ein gelegentliches „Ich sitze gerade in der Gerichtskantine und mir schmeckt das Essen nicht“-Update.
„Expertise zeigen auf LinkedIn heißt für Rechtsanwälte zum Beispiel, aktuelles juristisches Wissen in appetitlichen Häppchen zu servieren oder hin und wieder ein paar Beratungstipps aus der Praxis in sein Netzwerk einzustreuen.“
3. Mandanten gewinnen
Mandanten googeln nicht nur, sie recherchieren auch auf LinkedIn. Und mal ehrlich: Würden Sie lieber einen Anwalt beauftragen, der mit klugen Beiträgen glänzt, oder jemanden, der seit drei Jahren als Profilbild das Standard-Silhouetten-Icon verwendet?
Ein professionell angelegtes Profil und regelmäßige Posts mit praxisnahen Tipps, Fallbeispielen oder aktuellen Rechtsänderungen können Vertrauen schaffen und Sie als Experten positionieren. Eine Kanzlei, die sich auf LinkedIn präsentiert, ist greifbarer und sympathischer – und damit auch anziehender für potenzielle Mandanten.
Die perfekte Kombi: LinkedIn-Experten mit juristischem Background
Klingt alles schlüssig? Dann lassen Sie uns noch kurz über das Ghostwriting sprechen. Ghostwriter für LinkedIn-Accounts gibt es mittlerweile sehr viele. Nur sehr wenige sind auf rechtsberatende Berufe spezialisiert – wie zum Beispiel wir bei eisbach.
Exakt dies ist wichtig, denn schließlich wollen Sie auch auf LinkedIn authentisch kommunizieren. Nur ein erfahrener LinkedIn-Profi mit fundiertem juristischem Wissen wählt die richtige Diktion und versteht es, Ihre Kanzlei ansprechend zu präsentieren und rechtliche Aspekte korrekt zu formulieren.
Nichts ist schlimmer als ein Post à la „Schaut her, ich bin DER Experte!“ – außer vielleicht ein Post, der mit „Herzlich Willkommen in meinem Netzwerk“ beginnt. Gute Ghostwriter sind auch gute Strategen: Sie planen Ihre Posts so, dass sie optimal aufeinander aufbauen und Wirkung zeigen. Denn LinkedIn ist kein Selbstbedienungsladen für gelegentliche Updates, sondern ein Langzeitprojekt.
Gehen wir es gemeinsam an – wir freuen uns darauf!